Projekte

Wegweiser für digitale Bildung – niedrigschwellige Angebote für junge Familien

Durch die Teilnahme am Projekt „Digitalisierung der Familienbildungsstätten in NRW, digitale Bildungsangebote der Familienbildung“, unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ in der Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas, erhält das JFB die Möglichkeit, mittels neuer digitaler Strukturen auch in Krisenzeiten optimale Angebote bereitzustellen. Ziel ist es, die Chancen der Digitalisierung stärker als bisher zu nutzen und in die bestehende Organisation zu integrieren.

Ziel des Vorhabens ist es, im Bereich der Digitalisierung mit einer angemessenen und modernen technischen Ausstattung für Dozierende, Teilnehmende und Mitarbeitende zukunfts- und konkurrenzfähig zu sein. In einer Pandemie-bedingten Zeit, in der Flexibilität eine wichtigere Rolle denn je spielt, gewährt eine Technik gemäß den aktuellen Standards familienfreundliche Angebote aus der klassischen Familienbildung.

Das JFB möchte somit sowohl hybride Elternveranstaltungen anbieten als auch Angebote schaffen, die eigentlich eher als klassische Präsenz-Veranstaltungen prädestiniert sind: Baby fit & aktiv-Kurse, Babymassagen, Geburtsvorbereitung und Rückbildung, Selbstbehauptungstrainings für Kinder uvm.

Für eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur bedarf es zudem einer grundlegenden Aufstockung der im Hintergrund laufenden Technik. Außerdem soll für den erneuten Bedarfsfall ein Arbeiten im Home-Office für Mitarbeiter*innen ermöglicht werden. Dies bedeutet eine erhöhte Flexibilität für alle Interessengruppen und ermöglicht dem JFB einen niedrigschwelligen Weg zur Digitalisierung in allen Bereichen der klassischen Familienbildung.

Dieses Projekt wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie gefördert.


Kontakt & Ansprechpartnerin

Berkel Schlinge

Das Idealbild eines Hauseingangs ist ein Eingangsbereich, der jeden Besucher willkommen heißt (Hinweisschild) und von jedem Besucher ohne fremde Hilfe genutzt werden kann. Barrierefreiheit nutzt allen: Menschen mit und ohne Behinderung, Senioren, Kindern, Eltern und Menschen, die nur vorübergehend in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. So hilft ein barrierefreier Eingang - mit der Errichtung einer Fahrrampe - Eltern mit Kinderwagen, alten und gehbehinderten Menschen gleichermaßen. Rund 10 Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind im Alltag zwingend auf Barrierefreiheit angewiesen. Das heißt, sie könnten ihren Alltag ohne Barrierefreiheit nur schwer oder gar nicht meistern.

Inklusion funktioniert nicht ohne Barrierefreiheit. Denn wo Orte, Räume oder Kommunikationsmittel nicht barrierefrei sind, bleibt Teilhabe am kulturellen Leben, an der Arbeitswelt und in der Freizeit verwehrt. Unsere Bildungsangebote gelten für Menschen mit und ohne Behinderung. Ein inklusiver, barrierefreier Haupteingang bedeutet für das JFB einen einfachen, gefahrlosen und ansprechenden Zutritt zu allen Kursräumen und dem Verwaltungstrakt.

Das JFB konnte mit dem Umbau des Eingangbereiches allen Teilnehmenden, Dozierenden und Mitarbeitenden, d.h. z.B. Eltern, Kinder, Senioren - Menschen mit und ohne Behinderung einen hindernisfreien und gefahrlosen Zutritt zu den Kursräumen und dem Verwaltungstrakt ermöglichen. Der regionale Mehrwert des Projektes ergibt sich durch den barrierefreien Zugang für die vielen Menschen aus der Region die die vielseitigen Angebote des JFB nutzen.


Kontakt & Ansprechpartnerin

Mit „KOMM-AN NRW“ hat die Landesregierung ein umfangreiches Landesprogramm aufgelegt, an dem alle Städte und Gemeinden in NRW partizipieren können. Dabei steht vor allem die Stärkung und Begleitung des ehrenamtlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe im Vordergrund.

Das JFB führt Maßnahmen durch, die durch das Kommunale Integrationszentrum Kreis Borken im Rahmen von "KOMM-AN NRW" aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen (Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW) gefördert werden. Unter anderem wurde die Aktualisierung dieser Homepage unterstützt.


Kontakt & Ansprechpartnerin

Um einen möglichst  frühzeitigen  Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete zu  gewährleisten,  weitete  das Ministerium   für   Arbeit,   Integration   und   Soziales   NRW (MAIS   NRW)   und   die Regionaldirektion  NRW  der  Bundesagentur  für  Arbeit   das  Projekt  zur     frühzeitigen     Arbeitsmarktintegration     von Asylbewerberinnen   und   Asylbewerbern  aus. Aktuell   haben   noch   immer   nicht   alle   Geflüchteten  Zugang  zu  den  Deutschsprachförderangeboten  des  Bundes  (z.B. Integrationskurse).  Deshalb  unterstützt  das  MAIS  NRW  mit  Mitteln  aus dem Europäischen Sozialfonds die Arbeitsmarktintegration durch die Förderung von „Basissprachkursen zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen“.  

Unsere Basissprachkurse zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten umfassen 300  Unterrichtseinheiten und schließen mit dem Zielniveau A1 ab. Mit diesen Sprachkursen ermöglicht das Land NRW einer Zielgruppe  den  Zugang  zu  Sprachförderung,  die  derzeit  keinen Zugang  zu  den Integrationskursen  oder  anderen  Sprachförderangeboten hat. Das Angebot ist für die Teilnehmenden kostenfrei.


Kontakt & Ansprechpartnerin