Unser Verein

Das Jugend- und Familienbildungswerk e.V. wurde 1978 gegründet und ist ein freier und gemeinnütziger Verein mit Sitz in Stadtlohn (Münsterland), der überparteilich und nicht konfessionell gebunden arbeitet.

Ziel des Vereins ist es, ein Angebot an Fort-, Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen sowie Betreuungs-, Informations- und Freizeitangeboten zu schaffen. Das JFB e. V. ist Mitglied im PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband.

Der Verein ist mit seinen Bildungswerken staatlich anerkannt nach dem Weiterbildungsgesetz (WbG) des Landes NRW, hat die Anerkennung als Ersatzschule (§6 WbG) und ist seit 1995 staatlich anerkanntes Fachseminar für Familienpflege. Er arbeitet in folgenden Bereichen:

  • Familienbildungsstätte "JFB - Jugend- und Familienbildungswerk"
  • Bildungswerk "wbw - wir bilden weiter!"
  • Offene Ganztagsschule
  • Verlässliche Halbtagsschule
  • Fachseminar für Familienpflege
  • Potenzialanalysen
  • Essensausgabe an Schulen
  • AKKURAT-Servicepartner

 

Petra Redders
Vorstandsvorsitzende, Pädagogische Mitarbeiterin des JFB

 

Christa Fischbach
Pädagogische Mitarbeiterin des JFB

 

Verena Schröder
Organisation der Schulen, Pädagogische Mitarbeiterin des JFB

  • Paul-Martin Kötter (Vorsitzender)
    Director, Partner bei Kienbaum Consultants International GmbH
  • Harald Robers
    Lehrer i. R.
  • Josef Möllers
    Motopäde und Lehrer i. R.

Die sozialen, politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft sind einer stetigen, rasanten Veränderung unterworfen. Diese Tatsache führt im privaten wie beruflichen Leben zu einem ständig steigenden Bedarf aller Gesellschaftsmitglieder an Informationen, Wissen und Fähigkeiten. Dabei reicht es nicht, nur mit den aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten, sondern darüber hinaus müssen Schlüsselqualifikationen erworben werden, die es möglich machen, zukunftsorientiertes Denken und Handeln zu entwickeln.

Das JFB macht es sich zur Aufgabe, den Menschen in seiner gesamten Lebensphase in seinen sozialen, kulturellen, privaten, schulischen und beruflichen Lebensbezügen als Lernenden zu sehen und zu unterstützen. Ausgehend von einem ganzheitlichen Menschenbild wollen wir mit unserer Bildungsarbeit daran mitwirken, dass der Mensch sich in seinen verschiedenen Kompetenzbereichen entwickelt. Dies umfasst sowohl den Erwerb von Fachkompetenz, um zum Beispiel die Anforderungen der Schule oder der Arbeitswelt bewältigen zu können als auch die Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung und -entfaltung. Urteils- und Handlungskompetenz im privaten und beruflichen Lebensbereich zu entwickeln ist ebenso Ziel wie die Förderung von sozialen Fähigkeiten wie Integration oder Mitgestaltung der gesellschaftlichen Verhältnisse.

Dabei ist uns als Ausbildungsstätte und als Fort- und Weiterbildungseinrichtung wichtig, den Menschen als mündigen, selbstbestimmt Lernenden zu betrachten. Unabhängig von Konfession, Bildungsstand und sozialem Status begegnen wir dem Menschen – ob Kind, Jugendlichem oder Erwachsenem – mit Respekt und Toleranz. Damit sich selbstbestimmtes erfahrungsorientiertes Lernen entfalten kann, schaffen wir entsprechende inhaltliche, didaktisch-methodische und organisatorische Rahmenbedingungen.

Gemäß unserer Qualitätspolitik sind wir bestrebt Qualität in der Aus- und Weiterbildung entsprechend den ermittelten Kundenwünschen und den arbeitsmarkt-relevanten Bedarfen unter Einhaltung (gesetzlicher) Forderungen wie z.B. dem WbG NRW und den gültigen Curricula anzubieten. Dabei sehen wir uns zu einer ständigen Verbesserung verpflichtet. Unsere Rechenschaftspflicht erfüllen wir mittels einer Managementbewertung.

Über die Förderung verschiedener Kompetenzen hinaus ist unser Ziel, Teilnehmende an unseren Ausbildungsmaßnahmen durch konsequente und kontinuierliche Marktanalyse und durch aktive Unterstützung und Begleitung in eine sich unmittelbar an die Ausbildung anschließende dauerhafte Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt zur vermitteln, damit sie ihre Kompetenzen in die Arbeitswelt einbringen können. Wo Vermittlungshemmnisse aufgrund von Lernschwierigkeiten, besonders belasteter Lebenssituationen etc. dies erschweren, sollen besondere Beratungs- und Unterstützungsangebote greifen.

Unsere Bildungsinhalte sind bedarfsorientiert. Sie orientieren sich an allgemeinen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, aber auch an der regionalen und überregionalen Angebots- und Nachfragesituation. Einen besonderen Schwerpunkt legt das JFB dabei auf den (familien-) pädagogischen, sozialen und gesundheitspflegerischen Bereich.

Als Bildungsbetrieb ist uns Teilnehmerzufriedenheit äußerst wichtig. Nähe und direkter Kontakt zu den Teilnehmenden und zu den mit uns kooperierenden Institutionen sind für uns Voraussetzung für eine angenehme Lern- und Arbeitsatmosphäre und besonders für die schnellere Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt. Diese Nähe ermöglicht einen unbürokratischen und persönlichen Umgang sowohl mit Teilnehmenden als auch mit Dozierenden und bildet nach dem Motto „Lernen macht Spaß“ die Basis für eine positive Lernsituation und – bei Qualifizierungsmaßnahmen mit Vermittlungsziel – letztendlich für Erfolg.

 

Unser Organisationssystem nach DIN EN ISO 9001:2015 und AZAV gilt für:

a)    die Standorte Weststraße 9 und Eschstraße 14 in Stadtlohn
a)    die folgenden Fachbereiche des Jugend- und Familienbildungswerk e.V. mit ihren Mitarbeitenden (Festangestellten und Honorarkräften)
•    Weiterbildung mit den Bildungswerken
o    Jugend- und Familienbildungswerk, anerkannte Familienbildungsstätte nach WbG NRW
o    wbw – Wir bilden weiter, anerkanntes Bildungswerk nach WbG NRW
•    Potenzialanalysen im Rahmen des Neuen Übergangssystems Schule-Beruf (NÜS),

AZAV-Maßnahmen finden nur an den beiden oben genannten Standorten statt.

Die Planung und Entwicklung von Angeboten sowie die organisatorische Betreuung von Teilnehmenden erfolgt über die Mitarbeitenden in der Weststraße 9 bzw. gegebenenfalls über Mitarbeitende in der Eschstraße 14 in Stadtlohn.

Weitere Veranstaltungsorte gehören nicht zum Geltungsbereich des JFB. Die ordnungsgemäße Begehbarkeit derartiger Orte obliegt den jeweiligen Eigentümern/Trägern, wie zum Beispiel Kitas, Schulen oder Gesundheitszentren.

Wir schließen die Anwendung der Anforderungen von Abschnitt 7.1.5 der DIN ISO 9001:2015 aus, da diese nicht relevant sind für den Anwendungsbereich unseres Organisationssystems.

Unser Organisationssystem ist seit dem 06.04.2009 zertifiziert, damals noch als AZWV-Trägerzulassung, inzwischen als AZAV-Trägerzulassung (Reg.-Nr.: QC-AZAV-Z-11/049-001) sowie nach DIN EN ISO 9001:2015 (Reg.-Nr.: QC-QM-Z-11/049-001).
Die derzeitigen Zulassungen sind bis zum 05.04.2026 gültig und wurden vom Zertifizierer QUACERT Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen mbH als Fachkundige Stelle (FKS) zugelassen.